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Zweisprachiges Deutsch-Chinesisches Online-Dialogforum „China verstehen, Chancen erkennen“ fand erfolgreich statt

Verleger:苏迪Zum zeitpunkt der veröffentlichung:2021-06-24Zahl der besucher:10

Am 24. Juni 2021 wurde das zweisprachige Deutsch-Chinesische Online-Dialogforum zum Thema „China Sauerland 2021: China verstehen. Chancen erkennen“ erfolgreich durchgeführt. Initiiert und organisiert wurde das Forum vom Sino-German Trade Network (SGT) in Zusammenarbeit mit der University of Shanghai for Science and Technology (USST) und mit Unterstützung der German Trade and Investment (GTAI) und den Bürgermeistern der drei deutschen Städte Winterberg, Hallenberg und Medebach im Sauerland, geleitet von dem Außerordentlichen Professor Dr. Marcus Hernig und der Außerordentlichen Professorin Dr. WANG Enuo von der Fakultät der Fremdsprachen der USST. Zu den deutschen Teilnehmern gehörten neben den drei deutschen Bürgermeistern auch Prof. Uli Schell, Präsident der Hochschule Kaiserslautern, Dr. Birgit Häse, Direktorin des Zentrums für Ostasienwissenschaften an der Universität Dresden, und Isabel Wiedenroth (ZHOU Yunjie), Gründerin des SGT. Zu den chinesischen Teilnehmern gehörten Herr JIA Jianxin, ehemaliger Kulturberater des chinesischen Ministeriums für Kultur und Tourismus, Prof. Dr. HUANG Ping, Forscher des Instutite of European Studies der Chinese Academy of Social Sciences, Prof. Dr. LIU Qin, Dekanin der Fakultät für Fremdsprachen der USST, Prof. Dr. CHEN Qi, stellvertretender Direktor des International Exchange Centre der USST, Herr XU Shouxiang, Direktor des Foreign Affairs Office von FAW-Volkswagen, und Herr QIAN Peng, General Manager von ODE Consulting (China).

Bei der Eröffnung richtete Prof. Dr. LIU Qin, Dekanin der Fakultät für Fremdsprachen der USST und Executive Vice President des Shanghai Institute of Public Diplomacy, zunächst ein herzliches Grußwort an die Teilnehmer. Laut Frau LIU sei im Prozess der beschleunigten Integration Chinas in die Welt und der aktiven Teilnahme an der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit die Bedeutung der öffentlichen Diplomatie immer mehr in den Vordergrund getreten, und sie werde eine wichtige Rolle bei der Förderung der zukünftigen Entwicklung Chinas spielen. Die These „ internationale Kommunikationsfähigkeit fördern, die chinesische Geschichte gut erzählen, ein wahres, dreidimensionales und umfassendes China präsentieren und die kulturelle Soft Power des Landes verbessern“ ist der Kernbereich der öffentlichen Diplomatie. Als renommierte Universität in Shanghai mit einer über 100-jährigen Geschichte passt die Managementphilosophie und -kultur der USST gut zu den Entwicklungsbedürfnissen der öffentlichen Diplomatie in Shanghai. Vor diesem Hintergrund wurde das Shanghai Institute of Public Diplomacy geboren. Als Mitbegründer des Instituts wird sich die USST auf die Ressourcen der Shanghai Public Diplomacy Association stützen, die Vorteile des akademischen Managements der Universitäten nutzen und verschiedene akademische und personelle Ressourcen der Universität rationell einsetzen, um den Aufbau und die Entwicklung des Instituts zu fördern. Ebenfalls richtete Prof. Dr. CHEN Qi, stellvertretender Direktor des Internationalen Austauschbüros der USST, ein herzliches Grußwort an die Gäste. Er stellte die Lage des Auslandsaustauschs vor: Es gibt fast 1000 internationale Studenten an der Universität, und sie kooperiert mit mehr als 170 Hochschulen in über 30 Ländern und Regionen, wie z.B. in den USA, Großbritannien, Deutschland, Kanada, Japan, Australien oder Irland. Von den 1000 internationalen Studenten an der USST, stammt der größte Teil aus Deutschland. Darüber hinaus gab Prof. Dr. CHEN auch eine Einführung in die enge Zusammenarbeit mit deutschen Universitäten und deutschen Forschungsinstituten.

Auf dem Forum führten mehr als 20 Experten und Wissenschaftler aus den politischen, akademischen und wirtschaftlichen Kreisen Chinas und Deutschlands einen 4,5-stündigen intensiven Austausch, der eine fruchtbare Diskussion über drei Aspekte des gegenseitigen politischen Vertrauens, des wirtschaftlichen Austauschs und des kulturellen Verständnisses zwischen China und Deutschland ermöglichte. Besonders beeindruckend war die Initiative von Frau Isabel Wiedenroth, Gründerin des SGT, bezüglich der deutschen Unternehmen: In der Ära der digitalen Transformation solle die deutsche Seite dem chinesischen Markt mehr Aufmerksamkeit schenken, entsprechende Anpassungen an Zeit und Ort vornehmen, Chancen nutzen, Gemeinsamkeiten suchen und gleichzeitig Unterschiede beibehalten, Win-Win-Situationen mit der chinesischen Seite schaffen und sich bilateral den gemeinsamen Herausforderungen der Welt stellen. Beide Seiten tauschten sich über die Bedeutung der öffentlichen Diplomatie aus: Die Diplomatie der Nationen liegt in der Freundschaft der Völker. Die chinesischen und deutschen Experten und Wissenschaftler führten auch eine lebhafte Diskussion über das Motto von Herrn Fei Xiaotong über die kulturellen Beziehungen zwischen China und dem Ausland: „Jedes ist auf seine Weise schön, die Schönheit der anderen verstehen, die Schönheit der Gemeinschaft führt zur Schönheit der Welt“.

Die Neuordnung der Welt erfordert die volle Kooperation beider verantwortungsvollen Mächte. . Der Erfolg dieses Online-Forums hatte den positiven Effekt, die gute Entwicklung der deutsch-chinesischen Beziehungen in mehreren politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Dimensionen zu fördern und die deutsch-chinesische Freundschaft zu vertiefen .

Das Online-Forum war auch ein Beitrag des neu gegründeten Shanghai Institute of Public Diplomacy zur Förderung der deutsch-chinesischen Freundschaft. Die Konferenz wurde öffentlichkeitswirksam vorbereitet: Am 18. Juni berichtete man in über 15.600 Exemplaren deutscher Lokalzeitungen darüber, die fruchtbaren Ergebnisse des Forums vom 24. Juni werden in naher Zukunft von Medien in China und Deutschland veröffentlicht. Auf diese Weise hoffen die USST und das Shanghai Institute of Public Diplomacy, die Stimme der Freundschaft und des gegenseitigen Vertrauens zwischen dem chinesischen und dem deutschen Volk an die beiden Völker zu senden und die Freundschaft zwischen den beiden Ländern durch Austausch zu fördern, damit „die Schönheit der anderen verstanden wird und die Schönheit der Gemeinschaft zur Schönheit der Welt führt“.