Am 20. Februar besuchte Herr Masanobu Yamasaki, Leiter des International Office der japanischen Shōwa-Frauenuniversität, unsere Universität. Chen Qi, Leiter des Amts für internationale Zusammenarbeit, und Liu Qin, Dekanin der Fakultät für Fremdsprachen, empfingen den Gast. Begleitet wurden sie von Mitarbeitenden des Amts für internationale Zusammenarbeit sowie der Fakultät für Fremdsprachen. Das Gespräch wurde von Yang Benming, Leiter der japanischen Abteilung der Fakultät für Fremdsprachen, moderiert.
Chen Qi begrüßte Herrn Yamasaki herzlich im Namen der Universität und gab einen Überblick über die Geschichte, die fachlichen Schwerpunkte sowie die internationale Zusammenarbeit der Universität. Er betonte, dass das kommende Jahr das 120-jährige Jubiläum der Universität markiere und die vertiefte Kooperation mit der Shōwa-Frauenuniversität einen wichtigen Beitrag zum internationalen Austausch im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten leisten werde. Er äußerte die Hoffnung, dass beide Seiten die Zusammenarbeit weiter festigen, ausbauen und auf eine neue Stufe heben könnten.
Dekanin Liu Qin stellte die Entwicklungsgeschichte, fachlichen Stärken und internationalen Austauschprogramme der Fakultät für Fremdsprachen vor. Sie erinnerte an den Besuch einer Delegation ihrer Universität an der Shōwa-Frauenuniversität im November 2024 und bedankte sich für die herzliche Aufnahme. Sie hob hervor, dass die Austauschstudierenden ihrer Universität an der Shōwa-Frauenuniversität nicht nur exzellent betreut worden seien, sondern auch herausragende akademische Leistungen erzielt hätten – ein Beleg für den Erfolg der Kooperation. Sie betonte den Wunsch nach weiterer Vertiefung der Zusammenarbeit, um Studierenden noch mehr Austauschmöglichkeiten zu bieten.
Herr Yamasaki bedankte sich für den warmen Empfang und lobte die Leistungen der Austauschstudierenden unserer Universität. Er betonte, dass diese nicht nur akademisch brillierten, sondern sich auch aktiv am kulturellen Campusleben beteiligten. Eine Studentin sei aufgrund ihrer herausragenden Leistungen sogar als beste Absolventin ausgewählt worden, um bei der Abschlusszeremonie eine Rede zu halten. Yamasaki unterstrich, dass die Shōwa-Frauenuniversität die Partnerschaft hoch schätze und zukünftig die Zusammenarbeit in den Bereichen Studierendenaustausch, Sommerprogramme, Dozentenmobilität und gemeinsamer Forschung intensivieren wolle, um gemeinsam international wettbewerbsfähige Talente auszubilden.
Im Anschluss an die Gespräche besichtigte Herr Yamasaki unter Begleitung von Abteilungsleiter Yang Benming den Campus und die Fakultät für Fremdsprachen. Dort tauschte er sich mit Masterstudierenden aus, die Interesse an einem Austauschprogramm mit der Shōwa-Frauenuniversität bekundet hatten. Er zeigte sich beeindruckt von den modernen Lehrgebäuden, der gepflegten Campus-Umgebung und der lebendigen akademischen Atmosphäre und lud weitere talentierte Studierende zur Teilnahme an den Austauschprogrammen ein.
Der Besuch festigte die freundschaftlichen Beziehungen beider Universitäten und schuf eine solide Grundlage für die Erweiterung der Kooperationsfelder. Beide Seiten betonten, diese Gelegenheit nutzen zu wollen, um die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und einen Beitrag zur Förderung des Bildungsaustauschs zwischen China und Japan zu leisten.
Bei der Besprechung
Gemeinsames Foto nach der Besprechung
Besuch des Instituts für Fremdsprachen
Information über die Shōwa-Frauenuniversität
Die Shōwa-Frauenuniversität ist eine 1920 gegründete private Universität in Tokio, Japan. Sie zielt darauf ab, Frauen auszubilden, die neue Wege ebnen und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Fortschritt sowie zum Wohlergehen der Menschheit leisten können. Seit der Aufnahme der Partnerschaft mit unserer Universität im Jahr 2017 pflegen beide Seiten einen intensiven Austausch. Bislang hat unsere Universität insgesamt fast 30 Studierende zu Austauschprogrammen an die Shōwa-Frauenuniversität entsandt. Diese Studierenden verzeichneten deutliche Fortschritte in ihren akademischen Fähigkeiten, ihrer interkulturellen Kompetenz und anderen Bereichen, was ein solides Fundament für die vertiefte Zusammenarbeit zwischen beiden Hochschulen geschaffen hat.